Citibank verärgert geschädigte Lehman Brother Kunden

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Die Citibank AG hat bekanntlich in hohem Maße Lehman Brothers Zertifikate vertrieben.
Die Zertifikate wurden Kunden der Citibank in den Jahren vor dem Zusammenbruch de
Lehman Brother Bank von Beratern der Citibank mit Feuer und Flamme angepriesen und vermittelt.

Mit dem Zusammenbruch der Lehman Brothers Bank sind diese Zertifikate wertlos
geworden. In vielen Fällen könnte sachverhaltlich eine fehlerhafte Beratung vorliegen, die zu Schadensersatzansprüchen der Citibank führen könnte.

Das Landgericht Hamburg hat in einem Piloturteil im Juni 2009 u.a. ausgeführt, dass die
Lehman-Zertifikate vermittelnde Bank ihre Pflicht zur objektiven Beratung dadurch verletzt
habe, dass sie den Kunden nicht darüber aufgeklärt hat, dass das streitgegenständliche
Zertifikat nicht von einem Einlagesicherungssystem gedeckt war.
Weiterhin habe die Bank es pflichtwidrig unterlassen, Kunden über die zu erwartende
Gewinnmarge der Bank aus dem Vertrieb des Zertifikates aufzuklären. Die Pflicht zur
Aufklärung über den zu erwartenden Gewinn folge aus einer entsprechenden Anwendung der sogenannten Kick-back-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

Wir vertreten mehrere Kunden der Citibank, die sich durch Vermittlung von Lehman Brothers Zertifikaten geschädigt fühlen.

Bedauerlicherweise reagiert die Citibank in Einzelfällen in etwas provozierender Weise.

So wurde z.B. einem Kunden, der einen Schaden von über 13.000,00 zu beklagen hat,
mitgeteilt:


"Als kleine Wiedergutmachung für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten haben wir
heute eine Kulanz in Höhe von 20,00 € zugunsten Ihres Konto veranlasst."


Wir sind gerne bereit, Sie über die von uns geführten Verhandlungen und Prozesse gegen die Citibank näher zu informieren.

Wir bieten an, dass Sie Kontakt mit Herrn Rechtsanwalt Valentin Heckert von unserer
Sozietät, der schwerpunktmäßig im Bereich des Bank- und Wertpapierrechts tätig ist, Kontakt aufnehmen über mail@rae-heckert.de.